Die Kine­sio­the­ra­pie wird mit­hil­fe von Kine­sio­tape, einem elas­ti­schen und was­ser­fes­ten Baum­woll­band mit einer Acryl-Kle­be­schicht, umge­setzt. Das Tape passt sich beson­ders gut an die natür­li­che Bewe­gung des Kör­pers an und bleibt etwa 4 bis 7 Tage auf der Haut.

Anwen­dung der Kinesiotherapie

Kine­sio­tape kommt bei ver­schie­de­nen Beschwer­den und Ver­let­zun­gen zur Anwen­dung – sowie als ergän­zen­de Behand­lung ande­rer phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Leis­tun­gen. Es akti­viert die Selbst­hei­lungs­kräf­te des Kör­pers und sorgt für Sta­bi­li­tät, ohne dabei die Beweg­lich­keit einzuschränken.

Behan­del­te Beschwer­den / Verletzungen

  • Sport­ver­let­zun­gen (Mus­keln, Seh­nen und Bänder)
  • sport­be­glei­tend zur Scho­nung / Entlastung
  • Migrä­ne und Kopfschmerzen
  • Gelenk­ver­let­zun­gen (auch bei Arthrose)
  • Ver­span­nun­gen und Rückenschmerzen
  • Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den
  • OP-Nach­sor­ge

 

Wie wirkt Kinesiotape?

Bei der pro­fes­sio­nel­len Anwen­dung bringt das Kine­sio­tape Mus­keln und Gelen­ke in eine gedehn­te Posi­ti­on, sodass die Bewe­gungs­frei­heit des Kör­pers voll­stän­dig erhal­ten bleibt.

Das Tape akti­viert das schmerz­stil­len­de Sys­tem beson­ders effek­tiv, denn 85 % der Schmerz­punk­te befin­den sich auf der äuße­ren Haut­schicht. Dadurch kann sich der Pati­ent wie­der bes­ser und wei­test­ge­hend schmerz­frei bewegen.