Die Triggerpunkt-Behandlung wird mit manuellen Techniken durchgeführt: Dabei werden die Triggerpunkte durch Palpation (Tasten und Fühlen) lokalisiert und anschließend einem konstanten Druck ausgesetzt. Dieser kann mit Fingern, Ellenbogen oder mit Hilfsmitteln ausgeübt werden.
Ziel der Therapie ist es, die Spannung in der Muskulatur zu lösen, ihre Durchblutung zu optimieren und die schmerzhaften Triggerpunkte zu beheben. Die Therapieform ist von den Krankenkassen und Unfallversicherungen anerkannt.
Symptome
- Schmerzen (lokal oder ausstrahlend)
- Bewegungseinschränkungen
- Kraftverlust (Instabilität von Gelenken)
- Gleichgewichtsstörungen
- Sensibilitätsstörungen z.B. Taubheitsgefühl, Kribbeln, Elektrisieren
Ursachen für Triggerpunkte
- chronische Überbelastung bzw. Überbeanspruchung der Muskulatur (z.B. durch Fehlhaltung beim Sitzen, am Arbeitsplatz oder bei anderen körperlichen Aktivitäten)
- akute Überbelastung der Muskulatur (z.B. durch Sport)
- Überdehnung der Muskulatur
- Schonhaltung (z.B. durch andere vorhandene Schmerzen oder nach einer OP)
- Stress und andere psychische Einflüsse